13 :13 - Ausstellungsarbeit / Harburger Kunstverein 2005 | Öl auf Leinwand Foto: Jens Ullheimer
Waldemar Sulewski durchdenkt und reflektiert die Möglichkeiten der zeichnerischen Darstellung des existentiellen Daseins. Seine vielschichtigen und bizarren Menschenbildnisse verstehen sich aus einem nachfühlenden Verständnis für innerliche Extremsituationen der lebenden Kreatur.
Die Verzerrungen der Figuren sind nicht als Folge eines reinen Leidensprozesses anzusehen, sondern dienen als Verstärker von Gefühlswelten. Durch das Weglassen des Raumes und fehlender äußerer Charakteristika der Figuren, wird ein Grad an Abstraktion erreicht, der das Hineingeworfensein des Menschen in seine „nackte“ Existenz symbolisiert.
BIOGRAPHY / CONTACT
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1968 geboren in Gdansk, Polen
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AUSSTELLUNGEN [ Auswahl ]
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