Waldemar Sulewski

13 :13 - Ausstellungsarbeit / Harburger Kunstverein 2005 | Öl auf Leinwand
Foto: Jens Ullheimer

Waldemar Sulewski durchdenkt und reflektiert die Möglichkeiten der zeichnerischen Darstellung des existentiellen Daseins. Seine vielschichtigen und bizarren Menschenbildnisse verstehen sich aus einem nachfühlenden Verständnis für innerliche Extremsituationen der lebenden Kreatur.

Die Verzerrungen der Figuren sind nicht als Folge eines reinen Leidensprozesses anzusehen, sondern dienen als Verstärker von Gefühlswelten. Durch das Weglassen des Raumes und fehlender äußerer Charakteristika der Figuren, wird ein Grad an Abstraktion erreicht, der das Hineingeworfensein des Menschen in seine „nackte“ Existenz symbolisiert.

 BIOGRAPHY / CONTACT
1968 geboren in Gdansk, Polen

  • Studium Fachhochschule für Gestaltung, Hamburg.
  • Lebt und arbeitet seit 1976 im Großraum Hamburg.
 AUSSTELLUNGEN [ Auswahl ]
  • 1998 CULT e.V., Hamburg
  • 1999 Galerie Fortschritt, Hamburg
  • 1999 ElbArt, Hamburg
  • 2000 Galerie im Atrium, Hamburg
  • 2002 Monsun Theater , Hamburg
  • 2002 „in our office 2“, Hamburg
  • 2002 „Alles wird schön“, Hamburg
  • 2002 „Sa Taronja“, Andratx, Spanien
  • 2005 „13 : 13“ Eine Ausstellung des Helms-Museums, Hamburg im Kunstverein Harburger Bahnhof
    ( Hamburg Süd )
  • 2005 „Implosion“ , Produzentengalerie Schauraum Hamburg
  • seit 2005: Teilnahme am Harburger Kulturtag ( Schauraum / Helms-Museum )
  • 2006 „TANWALD“, Produzentengalerie Schauraum Hamburg
  • 2007 – 2020 diverse Ausstellungsbeteiligungen
  • 2021 Harburger Kunstfest

 

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